Kolpingfamilie Gengenbach verantwortlich leben, solidarisch handeln
 

Aktion "Z-ukunft, A-ufbruch, C-hance, K-olping" 2010

Unter diesem Motto hat sich die Vorstandschaft sowie einige interessierte Mitglieder im Oktober 2010 auf dem Kapellenhof St. Michael getroffen. Unter der professionellen Moderation von Stefanie Orth wurde über die Zukunft der Kolpingfamilie Gengenbach gesprochen sowie einige Projekte erarbeitet, die uns die Chance geben, auch weiterhin lebendig in Gengenbach zu wirken.

Gemeinsam haben wir uns entschieden, in den nächsten Monaten 3 Projekte gezielt anzugehen:

1. Jugendarbeit weiter ausbauen

Hier wollen wir versuchen, mindestens 3 Jugendliche zu finden, die einen Gruppenleiter-Grundkurs besuchen, um dann mit "neuen" Jugendlichen (Firmanden? Erstkommunikanten?) die Kolpingjugend weiter aufbauen. Gleichzeitig wollen wir längerfristig (bis 2015) versuchen, für die Jugendlichen einen Raum/ein Gebäude zu finden, das diese in Eigenleistung für ihre Bedürfnisse herrichten, ausbauen, renovieren könnten. (Kann jemand einen solchen Raum anbieten oder weiß, wo solch ein Raum zu finden ist?)

2. Aufbau einer Senioren-Kinder-Werkstatt

Vielleicht können wir einige Rentner finden, die mit gerne mit Kindern basteln wollen? Gleichzeitig wollen wir die Schulen anfragen, ob wir deren Werkräume nutzen können und dann Aktionsbezogen Kinder einladen, um vielleicht Vogelhäuschen, Nistkästen und vieles mehr gemeinsam zu basteln. Auf diese Weise können die Kinder gezielt und behutsam an Handwerk und den Umgang mit Werkzeug herangeführt werden.

3. Probleme, Rechte, Pflichten in der Arbeitswelt

Grundbaustein des Kolpingverbandes ist die Arbeitswelt. Urgedanke Adolph Kolpings war es, den Gesellen eine Heimat und Hilfe bei Problemen in der Berufswelt zu bieten. Wir wollen diesen Gedanken neu aufgreifen.
Am 2. November 2011 fand hierzu im JuZe Gengenbach eine Auftaktveranstaltung statt, in der wir unser Projekt "Bewerbungstraining" vorgestellt haben. Eingeladen sind zu diesem Projekt alle Schüler der 8. und 9. Klasse der Hauptschule und der Förderschule, alle Schüler der 9. und 10. Klasse der Realschule sowie alle interessierten Schüler des Gymnasiums. Wir werden künftig weiter über dieses sehr umfangreiche Projekt berichten.

Falls jemand Interesse hat, an einem (oder mehreren) unserer Projekte mitzumachen, sind wir gerne bereit zu einem Treffen, bei dem Näheres besprochen werden kann.

Informationen gibt es bei unserem Vorsitzenden Markus Müller, Tel.: 07803 7177,
E-mail: M.u.U.Mueller@t-online.de

Wir wollen uns dem Wandel der Zeit stellen und miteinander überlegen, wie wir den Weg weiter gestalten und die Kolpingfamilie lebendig halten.


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